Technik
Diese Seite ist noch nicht vollständig, im Laufe der nächsten Zeit wird sie nach und nach komplettiert. Nachdem wir im Jahr 2010 dank unserer Infraot-Funkkamera viele interessante Ereignisse im Meisen-Nistkasten miterleben durften, kam der Wunsch auf, die Technik weiter zu optimieren:
So haben wir es dann umgesetzt: Nistkasten: Für das Unterbringen der Technik war ein ausreichend grosser Nistkasten notwendig. Auf Stefan Bions Nistkastenkamera – Technikseite gibt es einen Bauplan, der auch für unser Vorhaben genau richtig war. Mit geringfügigen Änderungen haben wir diesen Plan als Vorlage genommen. Auch die für Meisen eigentlich nicht notwendige Sitzstange haben wir installiert, um hoffentlich schöne Bilder vom Ausflug der Jungmeisen machen zu können.. |
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Kamera: Als Kamera kommt die ABUS-Platinenkamera Eyseo TVCC10030 zum Einsatz. Sie ist mit rund 150€ nicht wirklich preiswert, liefert aber bei ausreichend Licht gute Farbbilder, und bei weniger Licht noch ordentliche S/W-Bilder. Wenn es ganz dunkel ist, kann man das Geschehen im Nistkasten durch Verwenden von IR-Licht auch in völliger Dunkelheit genau verfolgen. Je nach Lichtverhältnissen schaltet die Kamera automatisch in den Tag- oder Nachtmodus. Bezugsquelle war Ebay. |
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Mikrofonverstärker: Damit man den Meisen auch beim „Twittern“ zuhören kann, kommt ein Elektret-Mikrofon mit nachgeschaltetem Verstärker zum Einsatz. Das Mikrofon ist in der Sperrholzplatte der Zwischendecke montiert. Der Verstärker ist im Gehäuse des Aussenmoduls (siehe weiter unten) mit untergebracht. Er hat keine 5 EUR gekostet und ist recht rauscharm. Allerdings muss man das Löten von SMD-Bauteilen schon mögen ;), denn die Platine wird mit einzelnen Bauteilen geliefert. Erhältlich bei ELV.de: Artikel-Nr: 68-199-86 |
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Aussenmodul und Beleuchtung: Da es im Nistkasten auch tagsüber naturgemäss recht dunkel ist, sind Farbaufnahmen in der Regel nur mit zusätzlicher Beleuchtung möglich. Deshalb wurden neben den IR-LED’s auch LED’s mit weissem Licht eingebaut. Kamera und Beleuchtung wurden in einem Kleingehäuse (Model Teko-P2) installiert. Damit die LED’s nicht blenden, haben wir eine weisse Plastikfolie zwischen LED’s und Plexiglas gelegt. Bezugsquelle der Folie ist eine Packung Aoste-Parmaschinken, dort fungiert sie eigentlich als Trennfolie zwischen den Schinkenscheiben :D. Neben der Stromversorgung für die Kamera führt ein VGA-Kabel ins Zimmer. Das Kabel hat genügend zum Teil auch separat geschirmte Adern, um alle Komponenten des Aussenmoduls an die im Zimmer befindliche Hardware anzuschliessen. |
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Lichtcontroller: Das weisse LED-Licht soll die Vögel nicht stören. Daraus enstand die Idee, die Helligkeit innen in Abhängigkeit des Aussenlichts zu regeln. Wenn es also draussen dunkler wird, ist es im Nistkasten genau so. Das soll einen möglichst naturnahen Helligkeitseindruck vermitteln. Realisiert wurde die Steuerung mit einem Microcontroller (Atmel ATMega8), der tagsüber 6 weisse LED’s steuert, und bei Dunkelheit 6 Infrarot-LED’s aktiviert. An der Vorderseite des Nistkastens ist dazu ein Fotowiderstand (LDR) angebracht. Der Messwert von diesem wird zunächst im Microcontroller digitalisiert. Mittels einer Pulsweitenmodulation (PWM) wird die Helligkeit der LED’s durch den digitalisierten Messwert gesteuert. Unterschreitet der Messwert einen bestimmten Wert (z.B. bei der Dämmerung abends), wird das weisse Licht langsam ganz herunter geregelt und das IR-Licht aktiviert. Morgens geschieht das in umgekehrter Reihenfolge. Kurzfristige Helligkeitsschwankungen (z.B. Gewitterblitz, Autoscheinwerfer, kurzzeitiges Abdunkeln des Fotowiderstandes) werden durch Verzögerungen ausgeglichen. Als Goodie ist die Lichtsteuerung auch über eine serielle Schnittstelle einstellbar und auslesbar. |
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Innenmodul, Videoserver, Streaming-Server, Temperatursensoren: Details kommen noch. |
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Bei Fragen und Anregungen einfach eine Mail senden…
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[…] Geocaching-Begeisterte, haben nebenbei ein kleines Projekt gestartet. Sie installierten eine Kamera in einem Nistkasten, welcher anschließend von einer Kohlmeise bewohnt war. Bilder und […]